Gäste waren reichlich da, und die Stimmung hätte nicht besser sein können. Es war ein gemütliches Beisammensein von Bekannten und Fremden. Mittendrin auch Stadträtin Doris Stöckel, die sich auf Augenhöhe mit den Menschen unterhalten hat.
Die Veranstaltung fand zum ersten Mal in Neuburg statt und wurde von den Schulsozialarbeiterinnen und Jugendsozialarbeiterinnen der Caritas organisiert.
Dankenswerterweise hat Anis Chlaali vom Gasthaus Pfafflinger seinen Nebenraum zur Verfügung gestellt und eine kleine, aber feine Speisekarte für die Veranstaltung kreiert.
Nach der Begrüßung musizierten Frau Basler und Frau Böhm von der Caritas-Begegnungsstätte, kräftig unterstützt von den mitsingenden Gästen.
Nach dem Essen, das von allen sehr gelobt wurde, gab es zum Abschied für jeden noch eine Rose.
Ein besonderer Dank gilt dem Neuburger Lions Club und dem Katholischen Frauenbund, die durch ihre Spenden das Event möglich gemacht haben.
(S. Winter)
Die Heilige Elisabeth von Thüringen lebte im 13. Jahrhundert als Landgräfin auf der berühmten Wartburg.
Während der Adel damals für die Ärmsten der Armen nichts übrig hatte, sorgte sich Elisabeth erst als Landgräfin und später als Franziskanerin stets um bedürftige Mitmenschen.
Bekannt ist vor allem die Legende vom Rosenwunder:
Der Hofstaat in Eisenach sah es nicht gerne, dass Elisabeth Lebensmittel zu den Hungernden brachte. Als sie wieder einmal mit einem Brotkorb auf dem Weg in das Elendsquartier der Stadt war, wurde Sie gefragt, was sie denn in Ihrem Korb trage. Als sie das Tuch zurückschlug, waren plötzlich statt Brot nur Rosen im Korb.
Sie forderten nicht nur gerechten Lohn (Brot), sondern auch menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen (Rosen). Das Motiv von "Brot und Rosen" wurde auch zum Symbol für das weltweite Engagement um ein menschenwürdiges Leben.