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  • Ausbildungslosigkeit junger Menschen stoppen
Pressemitteilung Düsseldorf/ Freiburg/ Berlin

Ausbildungslosigkeit junger Menschen stoppen

Caritas und Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) e.V. fordern ein Recht auf Bildung und den Ausbau von Förderangeboten.

Erschienen am:

30.10.2019

Herausgeber:
Deutscher Caritasverband e. V.
Pressestelle
Reinhardtstraße 13
10117 Berlin
+49 30 284447-42
+49 30 284447-42
pressestelle@caritas.de
http://www.caritas.de/presse
  • Beschreibung
Beschreibung

Die heute veröffentlichten Zahlen der Bundesagentur für Arbeit zum Ausbildungsmarkt sind bedrückend: Trotz des großen Fachkräftemangels gingen rund 73.700 Jugendliche bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz leer aus. Gleichzeitig blieben 53.137 Ausbildungsstellen unbesetzt. Die Probleme des Ausbildungssystems sind offensichtlich, aber die Verantwortlichen in Wirtschaft, Schule und Politik gehen ob des mangelhaften Matchings zur Tagesordnung über. "Viel zu viele Jugendliche verpassen so den Start in ein gutes Erwerbsleben", kritisieren die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit und der Deutsche Caritasverband in einer gemeinsamen Erklärung.

Ausbildung für alle jungen Menschen

Um gesellschaftliche Teilhabe und eine Ausbildung für alle jungen Menschen zu ermöglichen, setzt sich die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) für eine Ausbildungsgarantie ein, die jungen Menschen eine angemessene Förderung auf dem Weg von der Schule in den Beruf sichert. Obwohl viele Betriebe Auszubildende suchen, begannen 270.000 junge Menschen eine Maßnahme im Übergangsystem statt einer Ausbildung. Besonders besorgniserregend ist, dass die Zahl der jungen Männer und Frauen zwischen 20 und 34 Jahren ohne Berufsabschluss gestiegen ist und nun bei 14 Prozent des jeweiligen Jahrgangs liegt.

Modelle der Teilzeitausbildung und Assistierte Ausbildung

"Die Angebote, die jungen Menschen den Weg in die Ausbildung ebnen, müssen sich an ihren Bedarfen orientieren - und nicht umgekehrt. Um Ausbildung allen jungen Menschen zu ermöglichen, machen wir uns stark für flexible Modelle der Teilzeitausbildung und eine verlässliche Assistierte Ausbildung. In der Jugendsozialarbeit setzen unsere Träger und Einrichtungen diese bereits vielerorts erfolgreich mit um", erklärt Eva Maria Welskop-Deffaa, Vorstand Sozial- und Fachpolitik des Deutschen Caritasverbandes. "Gerade in der digitalen Netzwerkgesellschaft sind das Recht auf Bildung und die Chance zu lebenslangem Lernen Grundlagen fairer Teilhabe." Die vage formulierten Ziele der "Allianz für Aus- und Weiterbildung" von Ende August dieses Jahres reichen nach Ansicht von DCV und BAG KJS nicht aus. Zum Ausgleich sozialer Benachteiligungen, die oftmals auch einen Zugang zu einer Ausbildung erschweren, müsse die Jugendsozialarbeit als Teil der Jugendhilfe stärker einbezogen und gefördert werden.

Jugendsozialarbeit in vielen Kommunen unterfinanziert 

Mit Schulsozialarbeit, Übergangsbegleitung, Beratung und Angeboten der Jugendberufshilfe und des Jugendwohnens für Auszubildende leistet Jugendsozialarbeit bereits jetzt einen großen Beitrag. Allerdings sei die Jugendsozialarbeit in vielen Kommunen unterfinanziert. Diese Leistungen müssen künftig so ausgebaut werden, dass sie verlässlich allen jungen Menschen mit Unterstützungsbedarf zur Verfügung stehen. Hier sehen die Verbände großen Nachholbedarf.

Auch Wirtschaft und Staat in der Pflicht

"Von einem chancengerechten Ausbildungsmarkt, der allen benachteiligten und beeinträchtigten Jugendlichen eine qualifizierte Ausbildung ermöglicht, ist Deutschland noch immer weit entfernt. Wir brauchen ein Recht auf Bildung, Ausbildung und Teilhabe. Die Zeit für eine echte Ausbildungsgarantie ist reif. Sie muss aber mehr sein als eine vage erklärte Absicht, wie sie die Allianz für Aus- und Weiterbildung kürzlich formuliert hat. Stattdessen muss jungen Menschen bei Bedarf auch ein konkreter Ausbildungsplatz zur Verfügung gestellt werden. Hier sehen wir die Wirtschaft, aber auch den Staat in der Pflicht. Gute Beispiele etwa in Hamburg oder in unserem Nachbarland Österreich zeigen, dass das funktionieren kann", unterstreicht Lisi Maier, Vorsitzende der BAG KJS.

Die Zukunft junger Menschen, die schlechtere Startchancen haben und in prekären Lebenslagen sind, dürfe nicht zusätzlich durch eine Gesetzeslage gefährdet werden, deren Fehlanreize in der Praxis längst überdeutlich seien: Beide Verbände fordern seit Jahren die Sondersanktionen für junge Menschen im Sozialgesetzbuch II abzuschaffen. Statt positiver Arbeitsmotivation bei den jungen Menschen führen die scharfen Sanktionsregeln mit tiefen Einschnitten in das Existenzminimum dazu, dass tausende Jugendliche sich vom Hilfesystem abkoppeln, Anspruch auf Unterstützung verlieren und von Wohnungslosigkeit bedroht sind.

 

  • Ansprechperson
Stoiser, Anja
Anja Stoiser
Stellvertretende Pressesprecherin
+49 30 284447-44
+49 30 284447-44
Anja.Stoiser@caritas.de

Weitere Informationen zum Thema

Links

Offizielle Statistik Jugendliche in Armut

BAG KJS Monitor Jugendarmut

Downloads

PDF | 225,6 KB

Positionspapier: Ausbildungsbilanz 2019 - damit berufliche Teilhabe für alle Realität wird

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) und der Deutsche Caritasverband (DCV) legen eine Ausbildungsbilanz für 2019 vor und stellen Handlungsanforderungen an Politik und Gesellschaft.
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